Viele Gemeinden stehen vor der schwierigen Aufgabe, zwischen den Bedürfnissen
nach einem flächendeckenden Mobilfunknetz und den daraus resultierenden Risiken
für betroffene Bürgerinnen und Bürger zu vermitteln.
Die verschiedenen Interessengruppen argumentieren sehr unterschiedlich: Während
die einen den Aufbau des Netzes mit der Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte
rechtfertigen, begründen die Kritiker den notwendigen Handlungsbedarf mit
vorliegenden wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und längst überfälligen
Vorsorge-Aspekten.
Die nachfolgende Dokumentation zum Thema Mobilfunk im PDF-Format untersucht die
Belastung von Anwohnern durch exemplarische Mobilfunkmessungen in Gemeinden.
Ziel dieses Projektes ist es daher, einen Überblick über die von
GSM-Mobilfunksendern ausgehende elektromagnetische Strahlung in Deutschland als
Dauerbelastung durch Basisstationen in Wohngebieten und in sensiblen Bereichen
wie Schulen, Kindergärten und Altenheimen zu erhalten. Miterfasst werden soll
auch die Strahlenbelastung von Dauersendern, wie DECT-Schnurlostelefonen und
TV- sowie Radiosendern.
Der Artikel wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Firma
AnBUS e.V. in Fürth. Die Untersuchungen wurden durchgeführt von den Autoren
Uwe Münzenberg und Dr. Thomas Haumann, vorgestellt wurde die Dokumentation im
Rahmen der 1. EMV-Tagung des Berufsverbandes Deutscher Baubiologen - VDB e.V.,
vom 19. - 20.4.2002. Unter www.baubiologie.net unter der Rubrik Veröffentlichungen können Sie die
Tagungsbände 1. - 7. der EMV-Tagung des VDB aus den Jahren 2002 - 2013 beziehen.
Dokumentation der Belastung der Anwohner |
© AGÖF / Verfasser: Uwe Münzenberg und Dr. Thomas Haumann / AnBUS e. V. /
Internet: www.anbus.de
Stand: Juli 2003